WORKSHOPS

DIE
WORKSHOPS

Sa, 21.09.2024 / 10:00 bis 15:30 Uhr
>> Warm up, cool down and everything in between
mit URSULA ANNA BAUMGÄRTNER  >>

Preis: 85,00€ p.P.
Min – max Teilnehmer: 8 – 14
Level: Intermediate, advanced and professionel players

Als ImprospielerInnen zaubern wir ganze Welten auf leere Bühnen. Und das mithilfe unserer Körper und unserer Stimmen.  Wie können wir uns also bestmöglich um uns und unser Instrument kümmern? Und zwar vor, während und auch nach der Show?
Als ausgebildete Musical-Darstellerin durfte ich von vielen unterschiedlichen TrainerInnen lernen. In mehr als über 20 Jahren im Beruf habe ich Tipps und Tricks gesammelt die für mich persönlich am besten funktionieren und freue mich darauf meinen Werkzeugkasten für Euch zu öffnen. Schmeißt Euch in gemütliche Klamotten, füllt Eure Wasserflaschen und macht Euch dazu bereit eigenartige Geräusche zu machen. Denn, um meinen Lieblings-Voice-Coach zu zitieren: „A siren a day keeps the doctor away!“

As improv players, we conjure up entire worlds on empty stages. And we do this with the help of our bodies and our voices.  So how can we take the best possible care of ourselves and our instrument? Before, during and after the show?
As a trained musical theatre performer, I have been able to learn from many different trainers. In more than 20 years in the profession, I have collected tips and tricks that work best for me personally and I look forward to open my toolbox for you. Throw on some cosy clothes, fill your water bottles and get ready to make some strange noises. Because, to quote my favourite voice coach: „A siren a day keeps the doctor away!“

 

„Pssst!“
Wer kennt es nicht: Du bist in einer Impro-Szene und du bist verwirrt. Worum geht’s eigentlich gerade? Wo ist unsere Story? Und wer bin ich überhaupt? Oft treten wir dann die vermeintliche Flucht nach vorne an: Wir reden und reden und reden und hoffen, dass sich das Dickicht Dank unserer Worte bald lichten lässt. Was aber, wenn wir das Gegenteil tun? Wenn wir einfach mal Pause machen und hinschauen. Wirklich hinschauen. Kann alles was wir wissen müssen vielleicht schon in der Art und Weise stecken wie Deine Bühnenpartnerin sich gerade an der Nase gekratzt hat? Und warum seufzt der Kollege so? Lasst uns gemeinsam herausfinden was passiert, wenn wir einfach mal die Klappe halten.

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Sa, 21.09.2024 / 10:00 bis 15:30 Uhr
>> The Gender Laboratory
mit HILA DI CASTRO >>

Preis: 85,00€ p.P.
Min – max Teilnehmer: 8 – 14
Level: All levels

Forschungen haben ergeben, dass eine Frau im Durchschnitt etwa 20.000 Wörter pro Tag spricht, ein Mann nur 7000 Wörter. Eigentlich ist diese Forschung widerlegt, aber wie schnell weckt sie die Stereotypen in uns? Von Kindheit an werden wir von der Gesellschaft darauf programmiert, die Geschlechter in einer bestimmten Weise zu betrachten – Jungen sollten blau tragen und stark sein, während Mädchen rosa tragen und sanft sein sollten. Auch wenn wir inzwischen diese Muster immer wieder hinterfragen, liegen sie doch tiefer in uns, als wir oft denken. Um sie vollständig zu durchbrechen, müssen wir die Geschichte der Geschlechterrollen kennen und uns selbst herausfordern, die Überzeugungen, mit denen wir aufgewachsen sind, nicht als selbstverständlich anzusehen. Dieser Workshop will genau das tun.
Wir werden uns mit Geschlechtertheorie und -geschichte beschäftigen, bevor wir uns selbst herausfordern, das andere Geschlecht auf der Bühne zu spielen, ohne zu urteilen. Anschließend werden wir uns selbst herausfordern, Szenen zu spielen, die überhaupt keine geschlechtsspezifischen Vorannahmen enthalten. Ziel des Labors ist es, die Welt durch eine andere Geschlechterbrille zu sehen.

Research shows that an average woman speaks approximately 20,000 words a day, while a man speaks only 7000.
In fact, this research has been disproved, but how quickly it evokes our stereotypes? Since childhood, we are programmed by society to think of gender in a certain way – boys should wear blue and be powerful, while girls should wear pink and be gentle. As we progress in time, we start breaking these patterns. But they are more profound than we think.
In order to break them completely, we must know the history of gender roles and challenge ourselves not to take the beliefs we were raised on for granted. This workshop aims to do exactly that.
We will dive into gender theory and history before challenging ourselves to play the opposite sex on stage without judgment. We will then challenge ourselves to play scenes without ANY gender presumptions at all.
The laboratory’s goal is to make us see the world through different gender glasses.

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So, 22.09.2024 / 11:00 bis 16:30 Uhr
>>  the space below the scene 
mit RASCHID DANIEL SIDGI >>

Preis: 85,00€ p.P.
Min – max Teilnehmer: 8 – 14
Required level of experience: Intermediate, advanced and professionel players

Unter der Szene, unter dem Text ist ein gefühlter Raum, in dem für Schauspielende und das Publikum ein Großteil der Geschichte stattfindet. Manchmal fühlt es sich so an, als sei es dieser Raum, in dem der eigentliche Gehalt der Geschichte liegt. Viele Begriffe haben versucht diesen space zu beschreiben: Sei es Subtext, Haltung, Kontextualität oder die Ebenen der Szene. In diesem workshop geht es darum, eben diesen Denk- und Fühlraum organisch zu stimulieren, ganz egel wie wir ihn benennen oder erklären. Welche Informationen kann ich aus den Tiefen der Figuren und Situationen zutage fördern? Wie kann ich Spielimpulse und wahrhaftige Energien in der Szene verankern, ohne immer alles an- und aussprechen zu müssen.
Ein Spiel mit den Spielebenen des Schauspiels, mit dem Ziel aus Improvisateur*innen bessere Schauspielende zu machen, und das Bühnengeschehen aus dem tiefsten Inneren heraus strahlen zu lassen.

Below the scene, below the text, is a perceived space in which a large part of the story takes place for the actors and the audience. Sometimes it feels as if it is this space where the actual content of the story lies. Many terms have tried to describe this space: be it subtext, attitude, contextuality or the layers of the scene.
This workshop is about organically stimulating this space of thinking and feeling, no matter how we name or explain it. What information can I bring to light from the depths of the characters and situations? How can I embed playful impulses and truthful energies in the scene without always having to speak it out? Lets start to play with the levels of acting, with the aim of turning improvisers into better actors and allowing the stage action to radiate from deep within.

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So, 22.09.2024 / 11:00 bis 16:30 Uhr
>> Saying yes to the tension
mit ANDREW HEFLER >>

Preis: 85,00€ p.P.
Min – max Teilnehmer: 8 – 12
Required level of experience: All levels

Improvisation ist Theater, und das Publikum hat Erwartungen an das Theater. Sie wollen, dass es die Lebenswirklichkeit der Menschen widerspiegelt. Sie wollen sich in die Kämpfe, Prüfungen und Schwierigkeiten der Figuren auf der Bühne und ihrer Beziehungen hineinversetzen und diese nachempfinden. Widerstand:  Eine Kraft, wie z. B. Reibung, die entgegen der Bewegungsrichtung eines Körpers wirkt und dazu neigt, die Bewegung des Körpers zu verhindern oder zu verlangsamen, oder die Weigerung, etwas zu akzeptieren.
Die Menschen wollen im Leben normal erscheinen, um angesichts von Veränderungen im Gleichgewicht zu bleiben. Sie leben Verleugnung, sie sagen Nein, wenn sie zu einem Date eingeladen werden, und sie nehmen die lebensverändernden Chancen nicht immer sofort oder sogar absichtlich nicht wahr. Wenn sie sich dann aber doch bewegen und den Sprung oder die Veränderung wagen, ist dieser Durchbruch für die Bühne Gold wert. Hier kann das Publikum nicht anders, als von der Spannung ergriffen zu sein. Dieser Intensivkurs befasst sich mit den Fähigkeiten und Techniken, die Schauspielenden helfen, ihre kollektiven Sensoren zu aktivieren, um Ja zur Spannung und zum Kampf zu sagen. Lasst uns das Publikum berühren, indem Figuren bestimmten Möglichkeiten widerstehen, bis sie Chancen für höhere Einsätze und größere Belohnungen nutzen. In dem Maße, wie wir erfahrener werden und beginnen, die Bedürfnisse von Dynamiken, Erzählungen, Transformationen und vor allem des Publikums zu verstehen, beginnen wir zu begreifen, dass wir am besten Ja sagen können, wenn wir Ja sagen zum Offensichtlichen, zu unseren Gefühlen, zu den Impulsen und zur Wahrheit der Szene, in der wir uns befinden.

Improvisation is theatre and the audience has expectations of the theatre. They want it to reflect the realities of people’s lives. They want to relate to and feel the struggles, trials and tribulations of the characters on stage and their relationships.
Resistance:  A force, such as friction, that operates opposite the direction of motion of a body and tends to prevent or slow down the body’s motion, or refusing to accept something.
People in life want to appear normal, to remain balanced when facing change. They can live in denial, they can say no when being asked out on a date and they don’t always take the life-changing opportunities right away or even wilfully. However, after resisting, when they finally do take that leap or that transformation, the breakthrough is scenic gold. It’s where the audience cannot help but be moved by the tension and vicarity. This intensive will look at the skills and techniques that help actors work together to make aware their collective sensors to say yes to the tension, yes to the struggle through resisting certain opportunities and stretching them out for higher stakes and greater reward. As we become more savvy and start to understand the needs of dynamics, narratives, transformations and most importantly audiences, we start to understand that saying yes is best when we say yes to the obvious, our feelings, the impulses, and the truth of the scene and find yourself in.
This workshop will be based on several skill building exercises, including some physical and musical warm-ups to deal with some physicality of tension and focus a lot on scene work with constructive and candid feedback.

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gelber.ball